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Laura Heist

Psychotherapeutische Privatpraxis für Kinder und Jugendliche

Ablauf der Therapie

Icon mit zwei Sprechblasen
Icon Daumen-Hoch-Geste und Lupe
Icon mit einem Kalender und einem Notizblock

Erstgespräch

  • Vertraulicher Erstkontakt
  • Offene Atmosphäre
  • Ausführliche Besprechung

In einem unverbindlichen Erstgespräch nehmen wir uns die Zeit, ausführlich über Ihre/Deine Anliegen zu sprechen.

Bei jüngeren Kindern findet dieses Gespräch meist ohne das Kind statt. Jugendliche haben die Möglichkeit, das Gespräch mit einer oder mehreren Bezugspersonen zu führen oder die Zeit aufzuteilen, sodass auch vertrauliche Gespräche allein möglich sind. Als Psychotherapeutin unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht, die auch gegenüber den Eltern gilt.

Am Ende des Erstgesprächs besprechen wir die nächsten Schritte und ich gebe Empfehlungen für das weitere Vorgehen. Wenn eine ambulante Psychotherapie infrage kommt und ein Platz verfügbar ist, biete ich diesen gerne an. Andernfalls erfolgt zunächst die Aufnahme auf meine Warteliste. Hierbei gilt: Je flexibler man ist, desto schneller besteht die Chance, einen Therapieplatz zu bekommen.

Im Download-Bereich finden Sie wichtige Formulare für das Erstgespräch. Bitte laden Sie diese herunter und bringen Sie sie ausgefüllt zum Erstgespräch mit. Bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren ist es wichtig, dass alle Erziehungsberechtigten der Behandlung schriftlich zustimmen. Ohne diese Zustimmung darf ich aus rechtlichen Gründen nicht mit dem Kind/Jugendlichen sprechen.

Psychotherapeutische Sprechstunde

  • Antragsfreie Abrechnung
  • Erste Diagnosestellung

Durch die seit 01.07.2024 geltenden neuen Abrechnungsempfehlungen sieht es nun auch die GOP vor, dass das Kennenlernen sowie eine erste orientierende Diagnostik zunächst im Rahmen der Psychotherapeutischen Sprechstunde antragsfrei abgerechnet werden kann. Hierfür stehen bis zu 5 mal 50 Minuten zur Verfügung.

Das Erstgespräch zählt bereits als eine dieser Sitzungen.

Probatorik

  • Detaillierte Diagnostik
  • Gezieltes Kennenlernen

Nach der Psychotherapeutischen Sprechstunde folgt die Probatorik. Hier lerne ich das Kind noch besser kennen und führe weitere Gespräche, dann auch meist ohne das Beisein der Eltern.

Ein wichtiger Teil der Probatorik ist die Testdiagnostik, die je nach Problemstellung variieren kann. Dazu gehören bspw. unterschiedliche Fragebögen, die von den Kindern/Jugendlichen, den Erziehungsberechtigten oder den Lehrkräften ausgefüllt werden, um die Diagnose zu sichern. Auch andere Arten von Tests (z.B. Intelligenztests) können zum Einsatz kommen.

Die Probatorik dient auch dazu festzustellen, ob die „Chemie stimmt“ zwischen Kind/Jugendlichem und Therapeutin, also ob beide sich eine gemeinsame therapeutische Zusammenarbeit vorstellen können.

Die meisten Versicherungen und Beihilfestellen übernehmen die Kosten für fünf bis sieben probatorische Sitzungen. Ein Antrag ist hierfür zunächst nicht nötig.

Therapie

  • Wöchentlicher Termin
  • Individueller Behandlungsplan
  • Regelmäßiger Austausch

Hat sich in der Probatorik gezeigt, dass ein Problem mit Krankheitswert vorliegt und stimmen für alle Beteiligten die Rahmenbedingungen, beginnen wir mit der eigentlichen Therapie.

Psychotherapie lässt sich allgemein in Kurz- und Langzeittherapie unterteilen. Die Dauer und Anzahl der Therapiestunden wird individuell festgelegt. Da Psychotherapie erfahrungsgemäß nicht sofort wirkt und Veränderungen Zeit brauchen, dauert die Behandlung oft mehrere Monate.

In der Regel findet die Therapie einmal wöchentlich zu einem festen Termin statt und dauert 50 Minuten. Abweichungen hiervon sind möglich, je nach Bedarf und Situation.

Zu Beginn der Therapie werden gemeinsam Behandlungsziele formuliert und ein Behandlungsplan erstellt.

Ein wichtiger Bestandteil der Therapie bei Kindern und Jugendlichen ist der Einbezug der Bezugspersonen in Form von regelmäßigen Elterngesprächen. Die Intensität dieser Gespräche kann je nach Problem, Bedarf und Alter variieren. Auch der Einbezug weiterer wichtiger Bezugspersonen, wie Geschwistern, Lehrkräften, Erziehern oder anderen Helfersystemen, ist möglich und häufig sinnvoll. Dies wird individuell mit Ihnen als Familie abgestimmt.